Kundenstory - Bytabo
In diesem Interview berichtet Veronika Renn über Ihre Erfahrungen mit edelsprint.
Hallo Veronika, magst Du Dich einmal vorstellen?
Ja, gerne. Ich bin die Vroni und arbeite bei der bytabo GmbH als Scrum Master. Dort betreue ich mehrere Teams und kümmere mich darum, dass die agilen Prinzipien in unserem ganzen Unternehmen gelebt werden.
Wie setzt Ihr Scrum bei Euch ein und welchen Benefit zieht Ihr daraus?
Scrum nutzen wir vor allem für die zentrale Produktentwicklung. Vom Verlauf ist es bei uns meistens so, dass ein Projekt zu Beginn und am Ende eher mit Kanban durchgeführt wird, weil es in diesen Zeiträumen weniger Aufgaben gibt und diese keinen ganzen Sprint füllen würden. Aber für den Hauptteil, also während wir kontinuierlich an einem Projekt arbeiten, nutzen wir Scrum und profitieren von der klaren Struktur.
Für uns macht es z. B. sehr viel Sinn, dass wir uns morgens in einem Daily mit dem Team kurz absprechen. Dadurch bleiben alle immer auf dem aktuellen Stand und können bei Problemen durch den direkten Austausch auch viel schneller reagieren, als wenn wir schriftlich miteinander kommunizieren würden. Außerdem hilft uns der Scrum-Prozess dabei, dass das Team während unserer Sprints nur sehr wenig Input von aussen benötigt, weil es sich durch eine gute Vorbereitung prima selbst organisieren und sich die Aufgaben entsprechend der individuellen Fähigkeiten aufteilen kann.
Den größten Benefit ziehen wir allerdings daraus, dass am Ende jedes Sprints etwas Vorzeigbares vorhanden ist, was der Kunde bestenfalls direkt ausprobieren kann. So können wir Feedback direkt aufgreifen und die Entwicklung dementsprechend anpassen.
Mit welchem Tool habt Ihr bisher Eure Arbeit geplant und warum seid Ihr zu edelsprint gewechselt?
Bisher haben wir Jira eingesetzt. Das hat für uns auch soweit funktioniert, allerdings ist es halt sehr komplex und daher an vielen Stellen schwer zu verstehen. Letztlich brauchten wir viele Funktionen auch nicht und haben die Anwendung daher gar nicht voll ausgenutzt.
Bei edelsprint haben wir hingegen ein Tool an die Hand bekommen, was sehr einfach zu verstehen ist und den Scrum-Prozess ganz klar strukturiert unterstützt. Das ist uns eine große Hilfe. Zwar haben wir Jira zurzeit noch parallel laufen, weil alte Projekte noch nicht beendet sind, aber die Mehrzahl unserer Projekte führen wir mittlerweile schon mit edelsprint durch.
Mir gefällt, dass die Anwendung nicht mit Funktionen überladen ist, die in irgendeiner Form mit Projektmanagement zu tun haben, sondern stattdessen wirklich darauf ausgelegt ist, den Scrum-Prozess optimal abzubilden. Das und die Tatsache, dass wir Euch als super Ansprechpartner haben und ihr bei Fragen wirklich sehr schnell reagiert, hat den Wechsel für uns insgesamt sehr leicht gemacht.
Prima, gibt es denn Funktionen in edelsprint, die Dir besonders gefallen?
Als Scrum Master mag ich besonders die Definition of Ready und die Definition of Done. Ich empfinde diese Checklisten als sehr angenehm und war mir anfangs gar nicht bewusst, wie hilfreich diese sein können. Dadurch, dass sie direkt neben einer User Story angezeigt werden und wir sie nach unseren Wünschen angepasst haben, können wir die einzelnen Punkte unserer Guidelines für jede Story kurz durchsprechen und Schritt für Schritt abhaken.
Unsere Definition of Done haben wir beispielsweise um einige technische Aspekte erweitert, um zu überprüfen, ob die Akzeptanzkriterien einer Story noch einmal kontrolliert wurden und bei der Entwicklung Code-Richtlinien eingehalten wurden. Durch diese Transparenz konnten wir unseren Prozess schon ein Stück weit verbessern, weil klar wird, ob eine Story wirklich fertig ist.
Außerdem finde ich sehr schön, wie man sich das Backlog in unterschiedliche Bereiche einteilen kann. Das hat uns bei der Strukturierung von verschiedenen Stories sehr gut geholfen. Und cool sind natürlich auch die Performance Reports am Ende eines Sprints.
Könntest Du kurz beschreiben, was in den Performance Reports bei Euch so drin stand?
Ja, ich finde wirklich spannend, was das System erkennt. In einem Sprint haben wir zum Beispiel gemerkt, dass wir viele Stories lange auf “Review” stehen hatten, bevor wir sie auf “Done” geschoben haben. Das hat auch edelsprint gemerkt und uns vorgeschlagen, dass wir Stories regelmäßiger reviewen sollten, um unsere Performance zu steigern. Es war toll zu sehen, wie unsere Beobachtung bestätigt wurde, so dass wir dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit schenken konnten.
Außerdem haben uns die Performance Reports auch Tipps gegeben, wie wir edelsprint selbst besser benutzen können. Das waren auch keine Standardvorschläge, sondern schon relevante Dinge, die uns gerade in der Anfangszeit dabei geholfen haben, das Tool richtig zu bedienen. In jedem Fall sehe ich diese integrierte Analyse schon als echten Mehrwert und habe das Gefühl, dass es Teams wirklich hilft die eigene Arbeitsweise zu verbessern.
Würdest Du edelsprint weiterempfehlen? Und für wen wäre es Deiner Meinung nach genau das Richtige?
Ich werde edelsprint auf jeden Fall weiterempfehlen, weil ich einfach glaube, dass es den Scrum-Prozess sehr gut unterstützt. Es ist eben kein Tool, das versucht alles zu können. Denn ich glaube, dass genau dies das Problem von Jira und anderen Anbietern ist, wodurch sie sehr komplex und unübersichtlich sind. edelsprint ist hier sehr eindeutig und sagt “Wir bieten nicht haufenweise Funktionen für alle möglichen Dinge an, sondern fokussieren uns auf Scrum und sorgen dafür, dass der Prozess optimiert wird und gut läuft” - und genau das macht es.
Ich denke, dass edelsprint besonders den Teams, die keinen eigenen Scrum Master oder insgesamt noch weniger Erfahrung im agilen Arbeiten haben, extrem helfen kann. Das merke ich auch an einigen unserer Kunden, die Scrum noch nicht so gut kennen. Denn wenn wir mit ihnen in das Tool reingehen, werden sie durch die Erklärungen und Guidelines des Tools sehr gut an die Hand genommen und finden sich prima zurecht. Aber ich denke, dass auch erfahrene Teams von der super Unterstützung des gesamten Prozesses profitieren können. Deswegen kann ich die Software eigentlich allen Teams empfehlen, die nach Scrum arbeiten wollen und hierfür eine einfache Lösung suchen.
Hat Dir dieses Interview gefallen? Dann trag Dich gern in unseren Newsletter ein, um über neue Einträge auf unserem Blog informiert zu werden.